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5 Tipps: Baby anziehen ohne Weinen

Anna Fischer
7. Juni 2025
4 Min
Tipps & Ratschläge
5 Tipps: Baby anziehen ohne Weinen

So ziehen Sie Ihr Baby an, ohne zu weinen: 5 wichtige Tricks

Das Anziehen eines Babys mag wie eine einfache Aufgabe erscheinen... bis es soweit ist. Viele Eltern sind jedes Mal mit Weinen, Wutanfällen und Widerständen konfrontiert, wenn sie versuchen, die Kleidung ihres Kindes anzuziehen. Aber warum passiert das? Und vor allem: Lässt es sich vermeiden? Die Antwort ist ja. Hier sind 5 wichtige Tricks, die auf der Erfahrung von Familien und der Kinderpsychologie basieren, damit das Anziehen Ihres Babys nicht mehr zu einem täglichen Kampf wird.

1. Schaffen Sie die Stimmung, bevor Sie es anziehen

Babys reagieren sehr empfindlich auf Temperaturschwankungen und Reize aus der Umgebung. Wenn der Raum kalt, schlecht beleuchtet oder laut ist, fühlen sie sich eher unsicher und weinen.

Im Idealfall sollte der Raum, in dem Sie sich anziehen werden, warm, ruhig und gut beleuchtet sein. Sie können eine Warmlichtlampe verwenden und eine Decke auf die Oberfläche legen, wo Sie sie wechseln, damit sie sich beim Anlehnen nicht kalt anfühlt.

Warmes und ruhiges Zimmer zum Anziehen des Babys

Eine ruhige Umgebung reduziert Unbehagen und Weinen beim Anziehen des Babys.

2. Wählen Sie Kleidung, die leicht anzuziehen (und weich!)

Einer der häufigsten Fehler ist die Wahl von Kleidung mit vielen Schichten, schwierigen Druckknöpfen oder schmalen Kragen. Dies kann dazu führen, dass sich Ihr Baby unwohl fühlt und sowohl Ihr Baby als auch Ihr Baby stresst.

Entscheiden Sie sich für Kleidungsstücke mit Druckknöpfen vorne, elastischen Kragen und weichen Stoffen wie Bio-Baumwolle. Laut dem American Academy of Pediatrics, sollten Komfort und Benutzerfreundlichkeit bei der Auswahl von Neugeborenenkleidung oberste Priorität haben.

3. Warnen Sie, bevor Sie handeln (ja, auch wenn es sich um ein Baby handelt)

Auch wenn es so aussieht, als würde Ihr Baby es nicht verstehen, reduziert das Sprechen mit ihm, während Sie es anziehen, das Erschrecken und hilft ihm, das Kommende zu antizipieren. Zum Beispiel: "Jetzt ziehe ich deinen Body an", "Lass uns meinen Arm hier durchstecken" usw.

Diese Technik, die von respektvollen Erziehungsprofis wie Rosa Jové empfohlen wird, fördert die Bindung und reduziert Stress. Außerdem hilft es Ihnen, ruhig zu bleiben, was wichtig ist, da Babys unsere Emotionen spüren.

"Die Art und Weise, wie wir ein Baby in den ersten Lebensmonaten behandeln, bildet die Grundlage für seine emotionale Sicherheit."

Rosa Jové

4. Tun Sie es in Form eines Spiels oder Liedes

Babys lernen durch Spielen. Wenn du das Anziehen zum Spaß machst, reduzierst du fast automatisch die Ablehnung. Sie können:

  • Mache ein Lied, während du jedes Kleidungsstück anziehst.
  • Benutze ein Stofftier, das "hilft", ihn anzuziehen.
  • Spielen Sie "Da ist deine kleine Hand!", wenn Sie die Hülle weitergeben.

Dies verringert nicht nur das Weinen, sondern stimuliert auch ihre kognitive und emotionale Entwicklung auf positive Weise.

5. Beobachten Sie und passen Sie sich Ihrem Tempo an

Jedes Baby ist einzigartig. Manche vertragen schnelle Veränderungen besser, andere brauchen mehr Zeit. Wenn Sie bemerken, dass Ihr Kind beim Anziehen des Pullovers immer gereizt ist, ist vielleicht das bestimmte Kleidungsstück nicht bequem. Oder wenn Sie weinen, wenn Sie Ihr Baby nach dem Schlafen wickeln, brauchen Sie vielleicht ein paar Minuten mehr, um sich daran zu gewöhnen.

Zuhören und Beobachten Ihres Babys ist das A und O. Wie im WHO erwähnt, ist die sensible und konstante Reaktion auf die Signale des Babys entscheidend für eine gesunde Entwicklung.

Mutter kleidet ihr Baby mit emotionaler Bindung

Die Einhaltung des Rhythmus des Babys stärkt die Bindung und reduziert Frustration.


Diese Informationen sind kein Ersatz für eine professionelle Beratung

Der Inhalt dieses Artikels dient nur zu Informationszwecken und ersetzt nicht die Bewertung oder Empfehlungen einer medizinischen Fachkraft. Wenn Sie Zweifel am Verhalten oder der Entwicklung Ihres Babys haben, wenden Sie sich an Ihren Kinderarzt oder eine Fachkraft Ihres Vertrauens.